«Hallo allerseits. Mein Name ist Lorett und das ist Nathan und wir fahren mit dem Fahrrad von Dakar nach Frankreich. Und unsere Vorstellung von Frieden ist es, den Dialog zwischen Menschen und vor allem mit viel Vielfalt zu ermöglichen. Je unterschiedlicher die Menschen sind, desto mehr Dialoge sind erforderlich, um weltweit Frieden zu schaffen. Und ich denke, es ist auch wirklich wichtig, den Geist für etwas zu öffnen, von dem man nichts weiß, um sicherzustellen, dass man sich auf Vielfalt und Dialog zwischen Menschen einlässt.»
"Ich bin der Marius. Ich komme aus der Nähe von München, bin auf dem Weg nach Südafrika und werde jetzt versuchen, die Frage zu beantworten, wie man in der Welt Frieden erreicht. Ich glaube, wichtiger Schlüssel, wie man Frieden erreicht, ist Zufriedenheit. Mehr Zufriedenheit heißt, weniger Neid. Weniger Neid ist gleichbedeutend mit dem Konkurrenzkampf um Geld. Und ich glaub in der heutigen Gesellschaft ist es ganz früh eben, wer mehr hat, der ist mehr wert. Und man soll sich einfach so selbst ein bisschen zurücknehmen und mit dem zufrieden sein, was man hat. Und deshalb bin ich auch mega zufrieden mit meiner Fahrradreise bisher, auch wenn es ein Low-Budget-Urlaub ist, habe ich die mittlerweile besten Begegnungen, und bin so zufrieden, wie selten zuvor."
«Ich möchte ein wenig über Frieden sprechen. Wie man Frieden schafft. Erstens, damit Frieden herrscht, muss er auf der Familienebene bei Kindern und Eltern beginnen. Ein Kind, das zu Hause geschlagen wird, und wir Lehrer es bemerken, wenn wir dieses Kind sehen, so sind wir verpflichtet, die Eltern einzubestellen. Wir reden mit ihnen darüber und versuchen einen Konsens zu finden. Für Frieden auf Familienebene zu sorgen, wird auch weiterhin die Aufgabe bleiben, im Dorf, im Land, und ich glaube sogar, in der Welt.»
Madam Sané, Lehrerin aus dem Senegal
"Für den Frieden empfehle ich uns allen, an uns selbst zu arbeiten, mit unserem Herzen an dem Frieden in uns. Meditiere. Ermögliche Kindern eine gute Ausbildung. Sie spüren den Frieden in sich, um eine neue Generation voller Liebe zu schaffen. Und lass uns gut zu uns selber sein. Wenn wir gut zu uns selber sind, sind wir gut zu anderen."
Mokka aus Polen, Touristin in Abéné
«Meine message wäre, dass man über Dinge Gras wachsen lassen soll. Wie ich dazu komme ist, dass ich dasselbe getan habe nach einem Schicksalsschlag in der Familie. Ich habe mich zurückgezogen und hab‘ mir die Zeit genommen – für manche vielleicht zu lang – für mich war es ganz genau richtig. Und es waren ungefähr 4 – 5 Jahre, danach habe ich mich bei meiner family gemeldet. Die Meisten haben sich gefreut, und haben eigentlich das Meiste auch vergessen, was war. Und ich glaube, das ist manchmal der richtige Weg, einfach sich zurückzuziehen. Und dann kommt man auf die ein oder andere Liebe, die nicht vorher war. Dann sehnt man sich nach dem Menschen, würde ich mal sagen. Das ist meine Botschaft für Frieden, Gras drüber wachsen lassen.»